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Hauptsache 3 Punkte nach langem zittern

Die Mannen um das neue Trainergespann Grimm/Heckel hatten zum ersten Spieltag den SC Rohrenfels zu Gast. Mit Mathias Heckel, Markus Schiele, Daniel Jester standen drei Neuzugänge gegenüber der Vorsaison in der Startelf. Nach einer etwas schwächeren Vorstellung gewann man am Ende nach langem zittern mit 4-2.

 

Unser TSV hatte in den ersten 45 Spielminuten „eigentlich“ alles unter Kontrolle, mussten aber bereits in der 10 Spielminute das 0-1 hinnehmen. Mario Huber und Co. ließen sich aber auch dadurch nicht aus Ihrem Konzept bringen und spielten weiter druckvoll nach vorne. Der Gast aus Rohrenfels um den ehemaligen Burgheimer Adjian Kadic konnte nur noch hinterherschauen wie unsere Offensive sich eine Chance nach der anderen erspielten.

 

„Das Auslassen der Chancen hätte sich am Schluss beinahe gerecht“

 

Den Anfang von zahlreichen Großchancen in der I. Halbzeit machte Johannes Volk, als er nach einem Freistoß das Runde neben das Gehäuse köpfte. Einen tollen Seitfallzieher setzte Spielertrainer Mathias Heckel knapp neben den Pfosten sowie zielte Lukas Biber zu genau und traf aus 11 Metern nur die Latte.

Bereits in diesem Abschnitt der Partie hätte sich das Auslassen der Großchancen fast gerecht, denn die zweite Chance der Gäste konnte gerade noch von unseren TW geklärt werden.

Sturmführer Philipp Stadler und seine Offensivreihen konnten meist nur durch Fouls gestoppt werden. Die nächste Chance ergab sich Micha Habermeyer als er am langen Pfosten einen Jester Freistoß nur ans Außennetz köpfte.

In der 35 Spielminute dann „endlich“ das erlösende 1 – 1. Matze Heckel köpfte eine erneuten Freistoß zum vielumjubelten Ausgleich ein.

Bis zu Halbzeit hatte noch Matthias Bauer, Philipp Stadler und erneut Johannes Volk die Führung auf den Fuß, aber auch Ihre Chancen fanden nicht das Ziel.

 

 

In der 2. Halbzeit fand unsere Mannschaft nicht mehr so richtig ins Spiel. Fehlende Laufbereitschaft und Unkonzentriertheit im Aufbauspiel ermöglichte den Gast wieder am Spiel teilzunehmen. Bis zur 70 Spielminute verflachte das Spiel zum leid der zahlreichen Gäste.

Einen Foulelfmeter verwandelte in der 70 Spielminute Adjian Kadic Bombensicher zur Führung für die Gäste, was „zum Glück“ der Wecker für unsere Farben war. Denn endlich fand die Mannschaft wieder ins Tempo und zeigte die nötige Laufbereitschaft. Dennoch hatte den nächsten Torschrei der Gast auf dem Lippen, was zum Glück der Schiedsrichter auf Abseits entschied.

Es dauerte bis 10 Spielminuten vor Ende der Partie bis der Bann gebrochen war. Einen an Lukas Biber verschuldeten Foulelfmeter verwandelte Philipp Stadler sicher zum Ausgleich.

Nach weiteren ungenutzten Chancen machte dann 42 Tore Mann der Vorsaison, Philipp Stadler, das vielumjubelte 3-2 und ließ kurz vor Schluss das 4-2 folgen und vollendete so seinen lupenreinen Hattrick in nur 10 Minuten.

 

Aufstellung: Karmann, Habermeyer (53. Knöferle), Frey, Bauer, Huber, Stadler, Schiele (83. Schiele), Biber, Jester, Volk, Heckel, Hauber, Knöferle, Faller, Habermayr

 

Fazit: Das Auslassen der Großchancen hätte sich fast gerecht. Hätte der Schiedsrichter die fragliche Abseitssituation zum 3-1 für die Gäste nicht abgepfiffen, wären unsere Jungs wahrscheinlich nicht mehr zurück gekommen. In einer eher schwächeren Partie zählt am Schluss nur das Ergebnis nicht das WIE… Trotzdem sollte man sich in den nächsten Spielen steigern um einen positiven Aufwärtstrend zu erzeugen.

 

Bester Spieler: Markus Schiele – zwar im Bericht nicht erwähnt, gewann aber gefühlt alle Zweikämpfe und zeigte eine vorbildliche Laufbereitschaft. War stets positiv zum Spiel und fiel in 90 Spielminuten kein einziges Mal negativ auf.

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