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VFR Neuburg – TSV Burgheim: 0:0

Im Derby gegen den VFR Neuburg musste der TSV Burgheim ohne Spielführer Mario Huber und Leistungsträger Philipp Stadler antreten.

Wenn man unsere derzeitige personelle Situation betrachtet, dann bin ich mit dem einen Zähler mehr als zufrieden“, resümierte Burgheims Spielertrainer Peter Krzyzanowski. Sein Gegenüber Alexander Egen wollte seiner Truppe angesichts des torlosen Unentschiedens keinen Vorwurf machen: „Die Jungs haben unbedingt gewollt. Doch wieder einmal sind wir letztlich an unserer Chancenverwertung gescheitert.“ Bereits nach 60 Sekunden hätten die Lilaweißen in Führung gehen können. Doch ein Schuss von Pavel Klauser klatschte nur an die Latte des TSV-Gehäuses. Im weiteren Verlauf erspielten sich die Hausherren zwar ein optisches Übergewicht. Doch ein Treffer wollte in dieser Phase nicht fallen. Vor allem zwischen der 23. und 25. Minute hatte der VfR gleich mehrfach die Möglichkeit zur Führung. Aber Daniel Eisenhofer, Klauser und Alexander Müller konnten Burgheims Keeper Thomas Karmann nicht überwinden. Auf der Gegenseite hatte Alen Hadzic die größte Möglichkeit, als er nach einem Özdemir-Fehler freistehend zum Kopfball kam. Doch er brachte den Ball nicht im leeren Neuburger Kasten unter (27.).
Auch wenn das spielerische Niveau nach Wiederbeginn weiter überschaubar war – spannend blieb es auf alle Fälle. Die Gäste, bei denen Peter Krzyzanowski als Abwehrchef agierte, standen nun noch tiefer und lauerten auf Konter. Einer davon hätte in der 75. Minute auch beinahe für die Führung gesorgt. Aber sowohl Lukas Biber als auch Hadzic brachten das Spielgerät nicht an VfR-Schlussmann Mehmet Özdemir vorbei. In der Schlussphase drängten die Einheimischen dann auf den Siegtreffer – aber dieser sollte nicht mehr gelingen. Zum einen, weil Lukas Heckl den Ball aus spitzem Winkel über die Latte drosch (82.). Zum anderen, da Karmann bei einem Kopfball und Schuss von Martin Froncek (88./90.) jeweils großartig reagierte und seinem Team damit den Punktgewinn rettete.

Fazit: Obwohl wichtige Leistungsträger gefehlt haben, konnte der TSV Burgheim ein gerechtes Unentschieden sich erkämpfen. Wenn man mit dieser Einstellung im letzten Heimspiel auf den TSV Pöttmes trifft, könnte man mit etwas Glück „das Wunder“ noch schaffen und mit einem Sieg und einer gleichzeitigen Niederlage des TSV Hollenbach an diesen vorbei ziehen und somit den Relegationsplaz verlassen.

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