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TSV II wankt, fällt aber nicht

TSV Burgheim II : SV Klingsmoos II 2:1

 

Im Spitzenspiel Erster gegen Dritter der Kreisklasse Neuburg Reserve Liga konnten sich unsere Männer knapp aber nicht unverdient durchsetzen. Von Beginn an war zu spüren das die junge Gäste Mannschaft hier ihren Lauf der letzten Spiele nicht abreißen lassen wollte, um auch nach Möglichkeit in Burgheim  als Sieger den Platz zu verlassen. Dementsprechend hoch motiviert begannen diese auch die Partie und setzten ein sehr hohes Pressing an. In der dritten Minute zeigte dann Coach Stefan Stadler warum aber Burgheim und nicht Klingsmoos an der Tabellenspitze steht, seine Zielgenaue 40 Meter Vorlage in die Schnittstelle der Abwehr konnte Johannes Volk gut annehmen und mit dem ersten Angriff die 1:0 Führung in der 5. Minute erzielen. Die Gäste steckten aber zu keiner Zeit auf und blieben immer gefährlich, was auch daran lag das unser Mittelfeld sich zu viele leichte Ballverluste in der Vorwärtsbewegung erlaubte was es für die Viererkette nicht gerade einfach machte zu Verteidigen. Wirkliche Torgefahr strahlten die Gäste jedoch zumeist nur nach Standards aus, so war es auch ein Eckstoß der zum 1:1 Ausgleich in der 19. Minute führte. Hierbei konnte der Heimkeeper die Ecke im fünf Meter Raum nicht entscheidend klären und am langen Pfosten verwertete ein Klingsmooser Spieler gekonnt zum Ausgleich. Das aber auch unsere Jungs unbedingt die drei Punkte hier behalten wollten war nun deutlich spürbar, denn alle fanden nun besser ins Spiel und man gab nun auch deutlich den Ton an. So Viel auch in der 29. Minute die erneute Führung für unsere Reserve. Nachdem sich Johannes Volk wie so oft in letzter Zeit über die rechte Seite im eins gegen eins durchsetzen konnte und mit einem flachen Ball nach innen Flankte lenkte ein Gäste Spieler den Ball noch vor dem Aufnahmebereiten Torwart ins eigene Tor. Im weiteren Spielverlauf hatte dann Martin Ottillinger noch zwei sehr gute Chancen um zu erhöhen, als er jeweils schön von Ben Etsberger in Szene gesetzt wurde fanden seine Distanzschüsse leider das Ziel nicht und somit blieb es bei der knappen Führung zur Pause.

 

Zu Beginn der zweiten Hälfte gab es zwei Änderungen, Florian Meiners ersetzte Philipp Reisch und für den Verletzten Rahman Dzinic kam Geburtstagskind Maxi Lenz, dies Tat dem Burgheimer spiel jedoch keinen Abbruch. So wollte man mit dem dritten Treffer für Klarheit sorgen und den Sieg einfahren. Es konnten sich auch wieder Reihenweiße gute Chance erspielt werden, welche jedoch allesamt vergeben wurden. Dies ist vielleicht das einzige Wirkliche Manko unserer Reserve es wird oftmals einfach zu wenig aus den sehr schön herausgespielten Chancen gemacht. Zum Beispiel verzog Daniel Schlupf seine Schüsse an diesem Tag meist weit über Tor, oder der eigentlich an diesem Tag stark aufspielende Johannes Volk Köpfte nach einen guten Freistoß von Stefan Stadler freistehend übers Tor. Sowas rächt sich im Fußball ja zumeist, dass sich dies bewahrheitet hätte man fast am eigenen Leib zu spüren bekommen. Die Klingsmooser blieben immer durch ihre schnellen Konter gefährlich. So war es auch einer dieser schnell vorgetragener Konter über die linke Seite mit einem Mustergültigen Pass in den Rückraum der Burgheimer Abwehr der fast zum Ausgleich geführt hätte. Mit Glück klatschte der Schuss jedoch an die Latte und der Nachschuss konnte mit vereinten Kräften abgewehrt werden, puh durchatmen auf Burgheimer Seite. Im weiteren Spielverlauf entwickelte sich ein gutes Spiel mit Chancen auf beiden Seiten die allerdings nichts mehr einbrachten und unsere Jungs somit einen wichtigen Sieg im Kampf um die Meisterschaft bejubeln durften.

 

Aufstellung: Pototzky, Zinsmeister, Breimair (77. Kolb), Dzinic (46. Lenz), Ottillinger, Reisch (46. Meiners), Schmitt, Etsberger, Volk, Schlupf, Stadler S.;   

 

Fazit: Einer der besten Gegner der Letzen Wochen was zu großen Teilen an der körperlichen Fitness der doch relativ Jungen Klingsmooser Mannschaft lag. Allerdings lieferte unsere Reserve hier zugegeben auch nicht ihr spielerisch bestes Spiel ab. Wichtig und schön mitanzusehen war jedoch dass die Mannschaft und der Teamgeist absolut intakt sind, und sich jeder in die Zweikämpfe haut um auch an einem eher schlechten Tag als Sieger vom Feld zu gehen. Auch die Tatsache das die Mannschaft teilweise von Spiel zu Spiel auf bis zu sechs Positionen umgebaut werden muss tut dem ganzen wie man sieht keinen Abbruch.

 

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