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Punktgewinn der glücklicheren Art

Wie schon in den letzten beiden Punktspielen schaffte es der TSV Burgheim nicht, das 11 Mann die 90 Spielminuten konzentriert Fussball spielen. Erneut verschlief man die Anfangsminuten und fast die gesamten zweite Hälfte. Am Ende war es „eigentlich“ ein gerechtes Unentschieden zweier Mannschaften die noch nicht die Form des Vorjahres gefunden haben.

Gegen den 7. platzierten des letzten Jahres wollte die Grimm-Truppe den ersten Heimsieg der noch jungen Saison einfahren. Etwas nervös begann die Heimmannschaft die ersten Spielminuten und fand „noch“ keinen Zugriff auf das Spiel. Der Hintermannschaft um den starken Michael Habermeyer wurde einiges abverlangt um das Runde vom eckigen fern zu halten. Umso überraschender war der Führungstreffer für den Aufsteiger. Philipp Stadler wuchtete den Ball nach herrlicher Vorarbeit von Spielertrainer Mathias Heckel in der 17. Minute zum 1-0 unter die Latte.
Aichach zeigte sich etwas geschockt. Da Burgheim auch nicht den besten Tag erwischte, verflachte die Partie zum Leid der Zuschauer meist im Mittelfeld. Torchancen waren zu diesem Zeitpunkt der Partie Mangelware. Eine der bessere Möglichkeit erarbeitete sich Philipp Stadler, als er den Ball seinem Gegenspieler wegspitzelte und alleine auf das Gästetor zulief – jedoch noch von den Gästespielern eingeholt wurde. Auch Lukas Biber verlief sich mit Ball anstelle frühzeitig abzuschließen.
In der 31 Spielminuten, nach einer unnötigen Einzelaktion in der Vorwärtsbewegung ging der Ball verloren, Konterte der BC Aichach die heimischen perfekt aus und Goalgetter Maximilian Schmuttermair erzielte den verdienten Ausgleich.
Aichach war nun die spielbestimmende Mannschaft und drängte noch vor der Halbzeit auf die Führung. Bis auf einen gefährlichen 16 Meterfreistoß konnte die TSV – Abwehr um Chef Daniel Jester alles fair klären und man ging mit einem gerechten Unentschieden in die Halbzeit.

Die 2. Halbzeit ist „grundsätzlich“ schnell erzählt. Aichach konnte nicht und Burgheim wollte nicht ist das Resümee der zweiten 45 Spielminuten. Zu viele Mitspieler des TSV gönnten sich eine kreative Pause.
In den letzten 20 Spielminuten drängte der Gast nochmals auf die Führung. Alleine Marcus Wehren vergab 3 gute bis sehr gute Möglichkeiten die Führung für die Gäste zu erzielen.
Einziger (negativer) Höhepunkt aus Burgheimer Sicht war der Platzverweis für Lukas Biber in der 88. Minute, der damit seiner Mannschaft min. in einem von wenigen Derbys in der Kreisliga Ost, gegen den TSV Pöttmes fehlen wird.
Hervorzuheben ist an diesem Tag noch die starke Abwehrleistung der „letzten 4“ um Daniel Jester und Markus Frey die Ihren Job fast zu 100% perfekt erledigten.

Aufstellung: Karmann, Habermeyer, Frey, Landes, Stadler, Biber, Jester, Volk, Heckel M., Löffler, Knöferle – Sausel, Hauber, Holatko

Fazit: Glück im Unglück. Zwar gewann man einen Punkt gegen den BC Aichach musste aber gleichzeitig Lukas Biber mit Rot verlieren. Nachdem die Personaldecke eh schon eher dünn besetzt ist, hat er zusätzlich nochmals einen Bärendienst erwiesen und fehlt mehrere Spiele aus. Es wird Zeit das die talentierte Mannschaft „endlich“ in der Kreisliga Ost ankommt bevor man sich in der Tabelle wo sieht wo man sicherlich nicht hingehört. Gegen Aichach waren erneut zu viele Spieler keine 90 Spielminuten bei der Sache und dieses Mal war es der Defensivabteilung um Landes Ignacio zu verdenken das man am Ende nicht mit leeren Händen da stand. Am kommenden Wochenende kommt mit dem TSV Pöttmes nochmals eine Mannschaft auf das burgheimer Sportgelände die selber den Anspruch haben um den Aufstieg mitspielen zu wollen. Eine Interessante Aufgabe für den heimischen TSV der erneut beweisen kann aus welchem Holz die Mannschaft geschnitzt ist.

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